Allgemeine Informationen


Ausgangssituation

Das Ansteigen der Krankenquote ist hauptsächlich auf drei Gründe zurückzuführen.
  1. Die zunehmende Überalterung der Mitarbeiter
  2. Die signifikante Zunahme psychischer Erkrankungen, ausgelöst durch Leistungsdruck und persönliche / familiäre Probleme der Mitarbeiter
  3. Zunehmender Mangel an Fachkräften. Die Angst vor Arbeitsplatzverlust durch Krankheit hat deutlich abgenommen und damit ist die Hemmschwelle sich Krank zu melden gesunken.

Krankheitstage je Beschäftigten bis 2015
Der Krankenstand steigt 2015 auf den höchsten Wert seit 16 Jahren

Fehlzeiten bis 2015

Quelle: AU-Daten der DAK-Gesundheit 2015

Die Veränderung der Altersstrukturen in den Belegschaften – ausgelöst durch die unumkehrbare demografische Entwicklung und den akuten Bedarf an älteren Fachkräften – hat den Anteil älterer Mitarbeiter deutlich erhöht. Auch dies hat zu einem signifikanten Ansteigen der Arbeitsunfähigkeitstage der Mitarbeiter über 50 geführt.

Durchschnittliche Arbeitsunfähigkeitstage 2013

Nach 2006 sind die psychisch bedingten Erkrankungen überproportional angestiegen. Dies hat vielerlei  Gründe, die in der persönlichen aber insbesondere auch in der arbeitsbedingten Einfluss-sphäre des Mitarbeiters liegen.

Durch das rechtzeitige Erkennen der Indikatoren, die zu einer psychischen Erkrankung führen können, kann dem betreffenden Mitarbeiter Hilfe und Unterstützung angeboten werden. Hier müssen sich einerseits die Führungskräfte ihrer fürsorglichen Verantwortung bewusst sein, andererseits müssen geeignete Maßnahmen zur Hilfe, Unterstützung, Gesundheitsvorsorge und
-prävention den Mitarbeitern zur Verfügung stehen.

Entwicklung der Fehlzeiten bei Berufstätigen auf Krankheitsartein

Der Trend steigender Fehlzeiten ist nicht ohne Weiteres umkehrbar; kann jedoch positiv in seinem weiteren Verlauf beeinflusst werden. Das ist die personalpolitische Herausforderung jedes Arbeitgebers und die Aufgabe jeder Führungskraft.

 
Hintergrund und Notwendigkeit von gesundheitsfördernden und fehlzeitensenkenden Qualifizierungsmaßnahmen

In Deutschland könnten die Menschen durchschnittlich fünf bis zehn Jahre länger leben, wenn sie gesundheitsbewusst leben würden. Die hohe Anzahl von gesundheitlich bedingten Frühverrentungen und die betrieblichen Fehlzeitenquoten könnten bis zu 40% reduziert werden, wenn Führungskräfte und Mitarbeiter ein gesundheitsbewussteres Verhalten während ihrer Arbeit und im privaten Bereich praktizieren würden.

Die besten Angebote zur Gesundheitsförderung, die Unternehmen und Verwaltungen ihren Mitarbeitern anbieten, bringen wenig Erfolg, wenn Führungskräfte und Mitarbeiter keine positive Einstellung zum Erhalt ihrer Arbeitsfähigkeit und Gesundheit haben.

Durch geeignete und zielgruppenspezifisch ausgerichtete Qualifizierungsmaßnahmen kann das Bewusstsein aller Beschäftigten positiv verändert werden.

Unsere vier Qualifizierungskonzepte sind praxiserprobt und nachhaltig. Bei konsequenter Anwendung und Unterstützung durch ein betriebliches Gesundheitsmanagement entfalten diese Trainings eine deutlich messbare Wirkung. Die Gesundheit und Leistungsfähigkeit der Mitarbeiter wird, mittel- und langfristig betrachtet, deutlich verbessert. Die motivationsbedingten Fehlzeiten sinken und die Anzahl der Mitarbeiter, die gesundheitsbedingt in Frührente gehen müssen, verringert sich.

Unsere Qualifizierungsvorschläge können nach den jeweiligen betrieblichen Anforderungen hinsichtlich der Zielsetzung, der Inhalte und der anzuwendenden Methodik angepasst und zielgruppenspezifisch ausgerichtet werden.

Kommen Sie auf uns zu, wir beraten Sie gern und entwickeln für Sie das passende Konzept.

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